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Projekt

Erfahren Sie mehr über die Vision, die Struktur und die Arbeitspakete unseres Projekts, die unsere Forschung vorantreiben.

Wir treiben transformative Projekte voran, die die chemische Industrie für eine nachhaltige, vernetzte Zukunft umgestalten.

Wir konzentrieren uns auf Schlüsselbereiche wie Projektmanagement, digitale Prozessarchitektur und Datenaustausch. Durch die Entwicklung digitaler Materialpässe, die Förderung der Interoperabilität und die Förderung von Kreislaufwirtschaften schafft Chem-X intelligentere, widerstandsfähigere Lieferketten. Wir helfen den Beteiligten, den Wandel zu bewältigen und gleichzeitig Innovation und Nachhaltigkeit zu fördern.

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Projektleitung, Strategie und Kommunikation

Projektmanagement, Strategie und Kommunikation hat die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die Projektziele durch die Integration der einzelnen Komponenten erreicht werden. Diese sind in der Gesamtprojektbeschreibung und in den Teilprojektbeschreibungen der Projektpartner dargelegt. Dazu gehört die Umsetzung und Qualitätssicherung der einzelnen Ergebnisse auf verschiedenen Ebenen und in verschiedenen Phasen der Projektlaufzeit sowie der Gesamtergebnisse von Chem-X.

Stiftung

Foundation legt den Grundstein, indem es die fachliche und technische Architektur der primären Geschäftsprozesse und den Informationsaustausch entlang der Wertschöpfungsketten weiterentwickelt. Diese Entwicklung soll nicht nur den steigenden Anforderungen an die Berichterstattung gerecht werden, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit der Prozessindustrie und ihrer Kundenindustrien durch automatisierten Informationsaustausch und Verifizierung verbessern. Datenkontinuität und Rückverfolgbarkeit verschaffen den Akteuren der Wertschöpfungskette Datenhoheit und Kontrolle über ihr geistiges Eigentum und ermöglichen ihnen die Teilnahme an Datenökosystemen. Diese Ökosysteme sind eine Voraussetzung für die Umwandlung linearer Lieferketten in Materialkreisläufe, die den Übergang zu einer nachhaltigen, zirkulären, widerstandsfähigen und zukunftssicheren Wirtschaft unterstützen und ermöglichen.

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Digitaler Materialpass

Digitale Materialpässe werden als Datengrundlage für die chemische Industrie dienen und Transparenz und Compliance für die Industrie und die nachgelagerten Partner der Wertschöpfungskette ermöglichen. Durch die Forderung nach digitalen „Produktpässen“ mit genauen und aktuellen Informationen werden die Verbraucher in die Lage versetzt, fundierte Kaufentscheidungen zu treffen. EU-Politiken wie die ESPR, die Batterieverordnung und das Gesetz über kritische Rohstoffe stützen sich zunehmend auf digitale Produktpässe.

Als digitaler Zwilling des Materials schafft der digitale Materialpass den Rahmen für eine skalierbare und effiziente Implementierung digitaler Produktpässe in nachgelagerten Branchen.

Interoperabilität

Dieses Teilprojekt stellt sicher, dass die Ergebnisse – das „WAS“ – aus Teilprojekt 2 („Foundations“) und Teilprojekt 3 („Digital Material Passports“) in ein interoperables technisches Anforderungsprofil – das „WIE“ – umgesetzt werden. Die Interoperabilität mit dem DPP-System der EU und kompatiblen Plattformen wie Catena-X ist eine wesentliche Voraussetzung für die breite Einführung digitaler Materialpässe in den Lieferketten verschiedener Branchen und ermöglicht Größenvorteile und Effizienzsteigerungen durch automatisierten und vertrauenswürdigen Datenaustausch.

Wir betrachten Interoperabilität als entscheidend für den nahtlosen Datenaustausch über Domänen und Organisationen hinweg. Dazu gehören harmonisierte Materialbeschreibungen, Semantik (was wir kommunizieren), Syntax (wie wir kommunizieren) und Kontext. Die Harmonisierung von Semantik und Syntax ist ein Kernelement von Chem-X und wird in einem eigenen Unterprojekt zur Interoperabilität behandelt.

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Demonstranten

Das folgende Arbeitspaket zielt darauf ab, die Integration von Startups und KMU zu unterstützen, die innovative Dienstleistungen für digitale Produktpässe (DPP) anbieten. Im Rahmen dieses Teilprojekts wird Plug and Play ein Accelerator- und Venture-Client-Programm betreiben, um Startups/KMUs in die Standardisierung, Entwicklung und Anwendung des DPP einzubinden. Die Ziele des Arbeitspakets sind:

  • Zugang zu deutschen und internationalen Technologiepartnern
    zur Unterstützung der Gestaltung und Entwicklung des
    DPP (sowohl Befähiger als auch Beteiligte).
  • Als Katalysator für die Zusammenarbeit zwischen Startups
    und Unternehmen im DPP-Bereich und darüber hinaus fungieren, nach
    dem Venture-Client-Ansatz.
  • Aufbau eines Lead-User-Ökosystems innerhalb der Startup-Community
    zur Beschleunigung der Verbreitung und Übernahme
    von DPP-Ergebnissen.
  • Präsentation und Validierung der von Startups entwickelten Lösungen durch Demos, Messen und andere Veranstaltungen und Aktivitäten, um die Sichtbarkeit und Akzeptanz von DPP-Technologien zu verbessern.

Das übergeordnete Ziel ist es, sicherzustellen, dass innovative Startups einen effektiven Beitrag zur Vision von Chem-X leisten und gleichzeitig eine breite Marktakzeptanz und die erfolgreiche Skalierung von DPP-Lösungen vorantreiben.

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